Kurzgeschichten
Auszeichnungen
- 2024 Nicht von dieser Welt nominiert für Kurd-Laßwitz-Preis und deutschen Science Fiction Preis
- 2023 Die Grenze der Welt gewinnt den Deutschen Science Fiction Preis
- 2023 Glitch im Rapid dritter Platz im Literaturwettbewerb NRW
- 2023 Digital Detox nominiert für den Kurd-Laßwitz-Preis
- 2023 Die Zukunft nominiert für den Kurd-Laßwitz-Preis
- 2023 Die Grenze der Welt nominiert für den Kurd-Laßwitz-Preis
- 2022 Utopie27 gewinnt den Kurd-Laßwitz Preis und den Deutschen Science Fiction Preis
- 2022 Das Universum ohne Eisbärin nominiert für den Deutschen Science Fiction Preis und den Kurd-Laßwitz-Preis
- 2022 Vorsicht synthetisches Leben nominiert für den Deutschen Science Fiction Preis und für den Kurd-Laßwitz-Preis
- 2022 die Kurzgeschichten-Anthologie Am Anfang war das Bild nominiert für den Kurd-Laßwitz-Preis
Glitch im Rapid als Hörfassung im WDR 5 Spezial Oktober 2023
3. Platz im Literaturwettbewerb "Ein Tag in NRW im Jahr 2100"
Eine Gruppe junger Leute fährt im Zug von Köln nach Düsseldorf; Bots kontrollieren die Reisenden, und stellen die Menschlichkeit der Reisegruppe auf die Probe.
Nicht von dieser Welt in Nova 32 Januar 2023
Im Meer sah sie aus wie eine fremde Lebensform auf einem fremden Planeten. Kann man ein Wesen, das jenseits von Evolution allein den abstrakten Räumen menschlichen Denkens entsprang, überhaupt irdisch nennen?
aus Aiki Mira "Nicht von dieser Welt"
Hier leben nur die Enkel von Elon Musk in Exodus 46 Mai 2023
Über die Klitoris der Schlange hätte ich gern mehr gehört. Auf dem Mond gibt es keine Tiere und ich weiß nicht mehr, was das für Lebewesen waren ‒ welchen Zweck sie für uns erfüllten.
aus Aiki Mira "Hier leben nur die Enkel von Elon Musk"
Deshalb kann ich nicht fort in Friedenszeit, Benefiz Anthologie, Oktober 2022
Deshalb kann ich nicht fort" von Aiki Mira (@aiki_mira ) ist für mich bis jetzt die beste Geschichte in der Anthologie. Die Geschichte könnte sowohl im Iran, in Afghanistan, in Russland oder der Ukraine spielen. Eine der Hauptfiguren ist aroace und kämpft um ihre Rechte und welches Geschlecht sie hat erfährt man erst ganz am Schluss. Mehr will ich gar nicht sagen. Ich bin so begeistert von diesem Text, für mich lohnt sich der Kauf der Antho allein dafür.
Die Zukunft in Der Tod kommt auf Zahnrädern (Amrun Verlag 2022) nominiert für den Kurd-Laßwitz-Preis
Phantastiknews über Die Zukunft:
...eine Geschichte, die die unschönen Seiten des Daseins nicht ausblendet, die Probleme intensiv und einfühlsam thematisiert.
Die Grenze der Welt in Exodus 44/2022 nominiert für den Kurd-Laßwitz-Preis, hier eine Leseprobe
Rezensionen: Fantasyguide, Rezensionsnerdista, die Zukunft.de
Sprachlich herausragend und vielschichtig, mit einigen ungewohnten Stilmitteln, ist diese Geschichte zwar vordergründig traurig, versteckt aber hintergründig aus meiner Sicht eine wichtige, lebensbejahende Botschaft (Rezensionsnerdista)
Digital Detox in Future Fiction Magazine 2/2022 nominiert für den Kurd-Laßwitz Preis
Der Zustand der Welt in Queer*Welten 8/2022
Es wird die Art von Party sein, auf der nur synthetisches Fleisch aus Genzucht-Fabriken serviert wird und alle auf digitalen Drogen sind
Die Stimme seiner Chefin dröhnt aus dem Ohrstöpsel, weil sie, statt zu sprechen, lieber brüllt. Xiang konzentriert sich daher auf das Live-Video in seinen Kontaktlinsen. Seine Chefin ist unglaublich. Groß, breitschultrig und unerhört. Das kurze, neonweiße Haar lässt sie irgendwie brutal erscheinen. Von morgens bis abends nimmt sie Drogen, schreibt aber gestochen scharf und kann die unmöglichsten Dinge über andere sagen. Die alte, weiße Frau ist seine Heldin. Sie hat aus dem Münchner-Anzeigen-Blog, für den sie beide schuften, eine ironisch-witzige Newsseite gemacht, die bei Xiangs Altersgruppe gut ankommt...Xiang vermutet, dass seine Chefin ihn nur eingestellt hat, weil er im richtigen Alter ist ‒ das der Zielgruppe ‒ und sie ihn für eine Frau gehalten hat. Das hat sie ihm in einer von Drogen durchzechten Nacht gebeichtet: "Fuck, wegen deiner scheiß-Softheit hab ich erst gestern merkt, du bist gar keine Frau" (ais Aiki Mira Der Zustand der Welt)
Willkommen im Mind-Live-Stream in c´t Magazin 13/2022
An sonnigen Tagen wie heute erscheint mir die Mikrovilla mit dem funkelnden Kunstrasen so irreal wie aus einem Werbe-Holo zu sein. Was macht Till hier draußen? Oder überhaupt den ganzen Tag? Ich habe das Arbeitszimmer nur verlassen, um mir ein bisschen die Beine zu vertreten. Ist das neben ihm die neue Hilfskraft? Sie sieht verdammt jung aus, findet ihr nicht? Bei ihrem Anblick wird mir bewusst, dass ich zu viel sitze. Fast acht Stunden am Tag. Noch vor Sonnenaufgang hänge ich am Schreibtisch und hämmere in die weiche Oberfläche meines Senso-Pads. Das nennt sich obere Mittelklasse. Zu der ihr auch gehört ‒ behaupten zumindest meine Data-Insights. Die Robo-Wende hat in Deutschland vieles zum Besseren verändert, gern gebe ich etwas zurück. Schaut mal in meine Bio, dort findet ihr eine Auswahl meiner aktuellen Charity-Events.
aus Aiki Mira Willkommen im Mind-Live-Stream
Wassergeburt in Veilchen und Experimenta
Das wird eine geile Insta-Story, ruft Lilia beim Anblick der schäumenden Masse. Thorwald mansplaint, dass heute der letzte Schnee in Europa gefallen sei und dass Menschen wie Lilia, die Glühbirnen und Heilkristalle bei Amazon bestellen, mit daran schuld seien. Während die beiden streiten, starrt Kim ins tiefgrüne Herz des Flusses. Das saugt Schneeflocken auf und trägt sie entlang nackter Büsche
Science-Fiction Anthologie mit Illustrationen von Uli Bendick und Mario Franke
Hierzu schreiben
pressplay.at: "...das allumfassende literarische Niveau der vorgestellten Autor:innen ist beachtlich hoch..."
Rezensionsnerdista: "Diese Sammlung ist etwas besonderes. Es ist sogar die Anthologie in 2021, die mir bisher am besten gefallen hat - und ich habe schon 27 andere SF-Anthologien gelesen."
Christoph Grimm: "Die handwerkliche Güte der Texte ist auf einem durchgängig hohen Niveau...eine gelungene Storysammlung, die mit ihren zahlreichen Illustrationen und inhaltlicher Abwechslung als literarisch-grafisches Gesamtkunstwerk begeistert."
Kurzlesungen der Autor:innen gibt es jetzt bei Insta! und am 15.01 live bei Youtube!
Vorsicht Synthetisches Leben! in Exodus 43 nominiert für den Kurd-Laßwitz-Preis und für den Deutschen Science Fiction Preis
Rezensionsnerdista: "Die Geschichte ist so vielschichtig und toll, dass ich nicht glaube, in diesem Jahr noch auf eine bessere zu stoßen. Plus, sprachlich und stilistisch ist diese Autor:in ein Genuss. Da schieben sich "schwere Regenwolken [...] als bauchige Raumschiffe an der Glasfront" entlang. Mehr davon. Aber zum Glück gibt es ja in 2021 von Aiki Mira schon fünf Kurzgeschichten, wenn ich persönlich auch diese hier für deutlich die beste halte, gefolgt von "Universum ohne Eisbärin", die in der ct' veröffentlicht wurde."
Christoph Grimm: "Mit dem Auftakt gibt es gleich eine der besten SF-Kurzprosa-Beiträge des Jahres. Aiki Mira zeichnet in ihrer Geschichte mit detaillierter Betrachtung ein (unangenehm) vorstellbares Bild der nahen Zukunft."
Marianne Labisch: "Meiner Meinung nach ragt diese Story aus der Masse heraus und ich könnte mir gut vorstellen, dass sie auf einigen Nominierungslisten landen wird."
Das Thema synthetisches Leben - also Leben basierend auf vom Menschen erschaffenen Zellen - interessiert mich unheimlich. Dabei stellen sich mir Fragen wie: Wann beginnt Leben? Und welche ethischen Bedenken drängen sich auf?
Wissenschaftliche Fortschritte: 2010 gelang es dem Team um Craig J. Venter eine künstliche Zelle top down zu erschaffen. 2018 gelang es dem Team um Biophysikerin Petra Schwille vom Max Planck Institut die ersten zellähnlichen Strukturen bottom up zu bauen.
Vom Thema synthetisches Leben handeln auch die Storys "TOTALWALD" (erschienen im Phantastisch!) und "Nicht von dieser Welt" (noch nicht erschienen aber bereits vergeben).
Eine Cyberpunk-Story über Gaming & virtuelle Realität im Near Future Frankfurt. Story erscheint am 20.11.201 in der Anthologie "Am Anfang war das Bild" Auf TOR-ONLINE kann sie bereits jetzt kostenlos gelesen werden!
Das Thema Gaming, insbesondere das wettkampfmäßige Gaming treibt mich um, seit ich zu eSport geforscht habe. In meinen Storys bekommt das herkömmliche Gaming oft ein Upgrade zum VR-Gaming. Hierbei beschäftigen mich neben Fragen zu zukünftigen Entwicklungen auch Dinge, denen ich beim Forschen in real life begegnet bin.
Weitere Geschichten zum Thema Gaming und Gamer:innen sind "Game Over & Out" (erschienen in Diagnose F), "Herzlichen Glückwunsch, du wurdest ausgewählt, du bist eine Gewinnerin, du hast gewonnen!" (erschienen in Haller) und "Wir werden andere sein" (erschienen bei Modern Phantastik).
TOTALWALD im phantastisch! Ausgabe 83
Rezension bei goodreads: "Aiki Mira schildert in "TOTALWALD" die Geschichte von Benjamin, der bei einer Wanderung in einem speziellen Wald den Kontakt zu seiner Wandergruppe verliert und Ewa kennenlernt. Im TOTALWALD wurden nach der Klimakatastrophe auf Basis synthetischer Zellen ausgestorbene Pflanzen und Tiere rekonstruiert...Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen."
Universum ohne Eisbärin im c't Magazin 5/2021 nominiert für den Kurd-Laßwitz-Preis und für den Deutschen Science Fiction Preis
Hierzu schreib Peter Schmitz von c`t : "Ein allgegenwärtiger digitaler Assistent hat viele Vorzüge: Er liefert nicht nur eine Fülle von Informationen, sondern übernimmt auch das Speichern von Erinnerungen. Das ist ein wahrer Segen - denn wer will schon wichtige Dinge oder gar Personen vergessen?"
Glückwunsch, du wurdest ausgewählt, du
bist eine Gewinnerin, du hast gewonnen! in Literaturzeitschrift-Haller Heft 17
Rezension bei Rezensionsnerdista: "Ebenfalls sehr cool fand ich Glückwunsch, du wurdest ausgewählt, du bist eine Gewinnerin, du hast gewonnen von Aiki Mira. Vielleicht bei Aiki (ich kenne schon zwei Geschichten) nicht ganz überraschend, geht Aikis Story eher in Richtung Science-Fiction...Vor allem die Nachbarin der Protagonistin hat einen Job, bei dem die Gamer:innen unter euch sicher neidisch werden."
Game over & out in der Anthologie Diagnose F ISBN 978 3 95765 230 0
Rezension bei Rezensionsnerdista: ""Game over and out" von Aiki Mira spielt in einer Notaufnahme - allerdings ist diese keineswegs für Menschen gedacht. Eines Nachts wird aber trotzdem ein Mensch eingeliefert - es ist doch ein Mensch, oder? ... Der Weltenbau ist beeindruckend und bezieht auch die Sprache mit ein, die so oder so ähnlich möglicherweise bald in der Gaming Community benutzt werden wird.
Wir werden andere sein in Eden im All: 2021 Collection of Space Novellas
Rezension bei Rezensionsnerdista: "Aiki Miras "Wir werden andere sein" lebt von den diversen Charakteren, den liebevollen Details, was Figuren, Raumschiff und auch zu erkundenden Mond betrifft und kann ebenfalls einige rasante Plotwendungen aufweisen."