Proxi ist eine virtuelle Realität, die ein zweites Leben mit neuen Identitäten ermöglicht. Als ein Virusangriff diese Realität zerstört, ist das für viele ein Weltuntergang: Teile ihres Lebens, ihres Selbst sind für immer ausgelöscht. Die trans Frau Monae, die E-Sportlerin Kawi und Dion, eine KI im Biosynth-Körper wollen ihre verlorene Welt zurück. Zusammen begeben sie sich auf die Suche nach der versteckten Sicherheitskopie von Proxi. Ein Roadtrip durch eine von Klimakrise und Biohacking veränderte Landschaft beginnt. Schnell wird klar: Die drei sind aufeinander angewiesen. Um zu überleben und ihr Ziel zu erreichen, müssen sie einander vertrauen - doch nicht alle verfolgen das gleiche Ziel …
Rezensionen:
Judith Madera auf Literatopia:
Ein verstörender und berührender Roman über das, was nach der Polykrise kommt, voll kleiner utopischer Momente, Hoffnung und Empathie.
Horst Illmer im Phantastisch Magazin:
Nach der Lektüre von >Proxi<, Aiki Miras bisher ausgefeiltester und ambitioniertester Schöpfung, können wir uns [die] Zukunft vielleicht ein klein wenig besser vorstellen [...].
KI Punk, Klima-Kollaps und mikro Utopien:
"Spoko, frumii, magniv!" Und ich glaube so fühlt es sich an eine ganze Welt an ihren Säumen aufzulösen.
Essay zu Proxi und Post Climate Fiction: Über das Ende hinausschreiben: Post-Climate-Fiction und Post-Zukunft